ÁSDÍS - Angel Eyes

Nchdem sie zuletzt schon als Feature-Gast eine ganze Serie von Hits verbuchen konnte, tritt die isländische Sängerin ÁSDÍS in diesem Sommerin die vorderste Reihe.

Ihre Debüt-Solosingle "Angel Eyes" ist erschienen. Von ABBA bis Otis Redding, von Joni Mitchell bis Frank Ocean via Lady Gaga und Beyonce reicht die Liste der Einflüsse, die im zeitgenössischen Popentwurf der jungen Isländerin aufblitzen - dabei geht es ihr jedes Mal um die Kombination aus Tanzbarkeit und Tiefgang: Ein Beispiel dafür ist "Angel Eyes", die von einer Dreieckssackgasse und dem Dilemma handelt, das vorprogrammiert ist, wenn ein rivalisierendes Bad Girl immer nur als Good Girl wahrgenommen wird. Vor allem aber löst ÁSDÍS auch mit ihren ersten Solotrack einen Sog in Richtung Dancefloor aus.

Die eine tut unschuldig, schaut drein wie ein Engel, die andere ist einfach nur sie selbst - und landet damit keinen Stich: "She’s a freak underneath", weiß ÁSDÍS und besingt die Gefahr, die von jener Rivalin mit den "Angel Eyes" ausgeht, mit derselben Stimmgewalt, die sie schon als Feature-Gast mehrfach unter Beweis stellen konnte. Sie selbst flirtet derweil ganz klar auch mit Disco und Dance, setzt auf Euphorie als Kontrast zur undurchsichtigen Konstellation, die sie im Songtext skizziert.

Nchdem sie zuletzt schon als Feature-Gast eine ganze Serie von Hits verbuchen konnte, tritt die isländische Sängerin ÁSDÍS in diesem Sommerin die vorderste Reihe.

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