Anklage: Kinderpornografie

Der Geschäftsführer einer inzwischen geschlossenen Hagener Firma muss sich möglicherweise bald wegen des Verdachts, im Besitz von Kinderpornographie gewesen zu sein, vor Gericht verantworten. Ein Sprecher des Hagener Landgerichts hat bestätigt, dass die Anklageschrift zugestellt wurde. 

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Im November 2021 hatte die Polizei die Wohnung des Mannes durchsucht. Danach nahm die Hagener Staatsanwaltschaft die Ermittlungen auf. Nun liegt der Fall beim Amtsgericht Schwelm. Über die Eröffnung des Hauptverfahrens wurde allerdings noch nicht entschieden. Nach Radio Hagen-Informationen sollen sich auf dem Mobiltelefon des Mannes hunderte jugendpornografische Bilder und Videos sowie Kinderpornografisches Material im vierstelligen Bereich befunden haben. Der ehemalige Hagener Geschäftsführer soll sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert haben.

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