
© Ralf Schaepe
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Eine Hundertschaft Polizei aus Dortmund sicherte an dem Tag Mitte September die Synagoge in der Potthofstraße ab. Aus Geheimdienstkreisen sollen deutsche Sicherheitsbehörden mitbekommen haben, dass der 17-Jährige lange und konkret mit einem islamistischen Bombensspezialisten gechattet hatte. 2 Terrabyte Daten sollen vorliegen - darunter auch Hinrichtungsvideos.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Jugendliche die Tat geplant hatte - er wurde einen Tag später verhaftet und ist seitdem in Untersuchungshaft.
Der Jugendliche hatte den Tatplan bei seiner Verhaftung bestritten. Das Gericht plant zehn Verhandlungstage ein, der Prozess läuft unter Jugendstrafrecht und ist nicht öffentlich.
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