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Nach einem üblichen Rechtsgespräch zwischen allen Beteiligten ist dem 17-jährigen erklärt worden, dass ein Geständnis zu einer milderen Strafe führen kann. Ob er das ablegen wird, entscheidet er frühsten beim nächsten Verhandlungstag.
Der 17-Jährige soll lange und konkret mit einem islamistischen Bombenspezialisten gechattet haben. Zwei Terrabyte Daten sollen dazu vorliegen - darunter auch Hinrichtungsvideos. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Jugendliche die Tat geplant hatte - er wurde im September verhaftet und ist seitdem in Untersuchungshaft. Sprengstoff oder Materialien zum Herstellen sind nicht gefunden worden.
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