Betrug mit dicken Autos

Der Betrug mit PS-starken Autos könnte für einen Mann aus Hagen teuer werden. Seit gestern muss er sich im Landgericht verantworten. Er soll gewerbsmäßig betrogen und Steuern hinterzogen haben. Er selbst hat zum Prozessauftakt nicht zu den Vorwürfen gesagt. Also werden an den nächsten Verhandlungstagen Zeugen gehört.

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Unter anderem soll der Mann mit Leasingverträgen über einen Audi und einen Mercedes betrogen haben. Über einen Gebrauchtwagenhandel, der offiziell von seinem Vater geführt wird, soll der Angeklagte zwar die ersten Leasingsonderzahlungen in Höhe von 30 000 Euro bezahlt haben. Dann sei aber kein Geld mehr geflossen. Die Autos sollen ins Ausland gebracht worden sein, um sie dem Zugriff durch die Gläubiger zu entziehen.

Allein dadurch soll ein Schaden von deutlich über 200 000 Euro entstanden sein. Es stehen aber noch andere Vorwürfe im Raum.

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