Brandsatz am Haus der Hagener Poizeipräsidentin

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach dem Vorfall am Privathaus der Hagener Polizeipräsidentin wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Das bestätigt ein Sprecher der Wuppertaler Staatsanwaltschaft.


© Ralf Schaepe

Ursula Tomahogh wohnt mit ihrer Familie in Remscheid. Gestern Früh um vier Uhr war ein Brandsatz vor ihrer Tür zerschellt. Die brennbare Flüssigkeit hatte sich aber nicht entzündet. Die Polizeipräsidentin selbst war durch Geräusche wach geworden und hatte noch gesehen. wie sich eine Person vom Tatort entfernte. Schaden entstand nicht.

Ob es sich tatsächlich um einen versuchten Brandanschlag gehandelt hat, ließen die Ermittler offen. Aus taktischen Gründen können derzeit nicht alle Details genannt werden. Im Moment versuchen die Ermittler, den Flaschenwerfer zu identifizieren. Die Hagener Polizeipräsidentin war früher in Essen für die Bekämpfung von Clan- und Rockerkriminalität zuständig.

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