Brücke Rahmede wird gesprengt

Ein erster Beschleunigungsschritt für den Neubau der Talbrücke Rahmede: Die bestehende Brücke wird gesprengt. Das hat Bundesverkehrsminister Wissing gesagt.

Die Alternative zu einer Sprengung wäre ein Abriss gewesen - der hätte deutlich länger gedauert. Auch bedeutet das Signal "Sprengung" für den Neubau eine wichtige Weichenstellung. Denn Autobahn Westfalen hat angefangen, einen Neubau für zwei Szenarien zu planen: Für Abriss und für Sprengung. Das hilft, Planung, Genehmigung und Bau so weit wie möglich parallel zu planen - ist aber eben auch mehrfache Arbeit.


Ein erster Schritt für einen schnellen Neubau ist damit gegeben. Ein weiterer Knackpunkt: Braucht es ein neues Planfeststellungsverfahren? Wenn man darauf verzichten könnte, würde das den Neubau noch einmal erheblich beschleunigen.

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