Das Landheim in Berchum ist wieder vermietet

Der Verein East-West-East kehrt nach Berchum zurück. Er hat diese Woche den Mietvertrag für das Landheim auf dem Gelände der ehemaligen Jugendbildungsstätte unterzeichnet.

"Wir wollen das Landheim anmieten, um daraus ein Zentrum für interkulturelle Bildung zu machen", sagt Paul Gaffron von East-West-East.


Er hat eine besondere Beziehung zu Berchum, war unter anderem Leiter der Jugendbildungsstätte. Die ist wegen der Insolvenz der "evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit in Westfalen" (eSW) seit 2017 geschlossen, hat seit letztem Jahr einen neuen Besitzer. Das Landheim auf dem Gelände hat eine lange Tradition, war schon seit 1883 eine Art Jugendtreff, wurde später Ende der 90er stark renovierungsbedürftig abgerissen und neu gebaut. Jetzt sollen wieder Jugendliche einziehen.


"Es geht um den Zusammenhalt in unserer Stadt, die unglaublich vielfältig ist. Diese Vielfalt wollen wir wertschätzen und ein Zentrum schaffen, in dem junge Menschen unterschiedlicher Kulturen sich treffen und zusammen leben können."

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