"Der Barbier von Sevilla" - Im Theater Hagen

Eine der populärsten musikalischen Komödien jetzt auch im Theater Hagen. Neu und vor allem modern inszeniert mit tollem Slapstick-Humor.

© Matthias Jung

Die Uraufführung ein Desaster

Eine Katze soll sich auf der Bühne verirrt haben, ein Schauspieler hatte Nasenbluten und das Publikum habe gepfiffen und gekreischt - so zumindest die Geschichte von der Uraufführung 1816. Die Premiere im großen Saal des Theater Hagen 200 Jahre später (13. Januar 2024) verläuft zum Glück problemlos ab und wird mit Applaus und Gelächter angenommen.

Skatepark und Pilzhüte

Die Oper wurde für das heutige Publikum modern inszeniert. Von rivalisierenden Skater Gangs hin zu einer Fantasiewelt mit einem rosigen Schloss. Bei "Il Barbiere di Siviglia" geht es um Rosina, die sich in den Grafen Almaviva verliebt. Ihr Ziehvater, der auf ihr Erbe aus ist, möchte das verhindern. Zum Glück steht ihnen der clevere und exzentrische Barbier Figaro zur Seite. Der Text der gleiche - auf Italienisch mit deutschen Übertiteln - Humor und Schauspiel absurd, komisch und modern.

Das Ganze ist auch Teil des Projekts "Jede*r Schüler*in ins Theater Hagen".

Wer die Premiere verpasst hat...

Weitere Vorstellungen: 17.1. (19.30 Uhr), 1.2. (19.30 Uhr), 9.2. (19.30 Uhr), 18.2. (18.00 Uhr), 30.3.2024 (19.30 Uhr)


Unter der musikalischen Leitung von Rodrigo Tomillo, in der Choreinstudierung von Julian Wolf und in der Lichtgestaltung von Hans-Joachim Köster singen und spielen: Dirk Achille, Tiziano Bracci, Anna-Doris Capitelli, Yevheniy Kapitula, Anton Kuzenok, Sophia Leimbach, Dong-Won Seo, Sylvia Rena Ziegler; Chorherren des Theaters Hagen, Statisterie des Theaters Hagen, Philharmonisches Orchester Hagen

© Radio Hagen/ Pascal Neves Santos

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