Die Gaskrise und die Stadt: Überlegungen ja, Konkretes noch nicht

Versorger Enervie und die Stadt Hagen machen sich Gedanken über die künftige Gasversorgung. Konkrete Maßnahmen oder Einschnitte stehen aber noch nicht fest. Das auch deshalb nicht, weil im Moment zu viele Unbekannte zu kalkulieren sind. 

Die Enervie teilt mit: Wir haben die aktuelle Lage im Blick. Noch gilt Stufe zwei des Gasnotfallplanes, und auch, wenn die dritte und letzte Stufe ausgerufen wird, gilt für Privathaushalte, dass sie besonders geschützt sind. Allerdings sei mittelfristig von Preissteigerungen auszugehen.

Was im Ernstfall passiert, dafür gibt es noch keine konkreten Pläne.

Sollte allerdings Gas gespart werden müssen, ist zu überlegen, wie.

Eine Maßnahme wäre, Schwimmbadtemperaturen zu senken oder Bäder zu schließen. Im kommenden Herbst und Winter gibt es zumindest die Möglichkeit, Beschäftigte ins Homeoffice zu schicken und Büros und öffentliche Gebäude möglichst wenig zu nutzen und damit wenig zu heizen.

Die Stadt teilt mit, dass es zwar eine Arbeitsgruppe gebe, die auch Überlegungen anstelle, aber da man im Moment noch keine genauen Anweisungen vom Bund hat, was konkrete Szenarien angeht, gibt es auch noch keinen definitiven Maßnahmen-Plan.

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