Die Sache mit der Grundsteuer

Das Hagener Finanzamt will die nächsten Tage Erinnerungsbriefe zur Grundsteuererklärung verschicken. Die Abgabefrist ist vorgestern abgelaufen. Wer die Erklärung verweigert, muss mit Ärger rechnen.

© Radio Hagen

Zum Stichtag 31. Januar lagen in Hagen 37.000 Erklärungen vor, das sind rund 68 Prozent. Die meisten kamen digital beim Finanzamt an. Die Abgabe der Grundsteuererklärung ist auch weiterhin digital möglich, wer der Pflicht nicht nachkommt, muss mit Konsequenzen rechnen.

Das Finanzamt hat die Möglichkeit, die Besteuerungsgrundlage zu schätzen, kann aber auch Verspätungszuschläge und Zwangsgelder festsetzen. Wer die Grundsteuererklärung abgegeben hat, bekommt demnächst entsprechende Bescheide. Die Erklärungen sind Basis für eine neue Berechnung der Grundsteuer, die dann ab Januar übernächsten Jahres gilt.

Weitere Meldungen

skyline