Doppel-Premiere im Stadttheater

Veröffentlicht: Mittwoch, 22.03.2023 15:15

Diesen Samstag finden in Hagen gleich zwei Premieren statt: die Oper "Tri Sestry (Drei Schwestern)" im großem Haus und das TanzTheaterStück "Burak oder Das rote Rauschen" im Lutz. Beide starten um 19:30 Uhr.

Burak oder Das rote Rauschen

Bei der Uraufführung BURAK ODER DAS ROTE RAUSCHEN - Ein nicht ganz gewaltfreies TanzTheaterStück von Anja Schöne und Ensemble stehen Schauspieler und Tänzer aus neun verschiedenen Ländern auf der Bühne. In mehr als zehn verschiedenen gesprochenen und künstlerischen Sprachen wird eine persönliche und berührende Geschichte über das Thema Gewalt erzählt. Ermöglicht hat das die JUPITER Förderung der Kulturstiftung des Bundes. So konnte das Lutz mit dem WestDeutschen Tanztheater, der Tanzabteilung der Folkwang Universität der Künste, der Schauspielschule Theaterakademie Köln, Comiczeichner Jan Falkenberg und Komponist Tobias Hagedorn zusammenarbeiten.

Um was geht es?

Besonderheit:

Wie liefen die Proben? Und was ist noch zu tun?

Wie ist das Team?

Was ist die JUPITER Förderung?

Warum sollten die Hagener vorbeischauen?

Premiere: Samstag, 25.03.2023, 19:30 Uhr, Lutz

Weitere Vorstellungen: 21.04.2023, 02.06.2023 (jeweils um 19:30 Uhr)

Schulvorstellungen: 27.03.2023, 28.03.2023, 21.04.2023, 24.04.2023, 02.05.2023, 03.05.2023, 01.06.2023, 02.06.2023 (jeweils 10:00 Uhr)

Informationen zum Kartenverkauf und Besetzung gibt es hier.

Tri Sestry (Drei Schwestern)

Oper Tri Sestry (Drei Schwestern)

In drei „Sequenzen“ wiederholt Tri Sestry von Peter Eötvös die Handlung von Tschechows Schauspiel Drei Schwestern, doch jedes Mal aus einer anderen Perspektive: Die Geschwister Irina, Andrej und Mascha werden zur Titelfigur je einer Sequenz, während Olga, die dritte Schwester, auf eigene Art in allen Teilen präsent bleibt. Regisseurin der Oper ist Friederike Blum, welche das erste Mal im Hagener Stadttheater tätig ist. Der geforderte Einsatz von gleich zwei separierten Orchestern, von denen das eine auf der Bühne, das andere im Orchestergraben platziert werden muss, stellt dabei nur eine von mehreren Herausforderungen dar.