Doppelter Neustart beim Kinderschutzbund

Nach der Flutkatastrophe startet der Hagener Kinderschutzbund wieder richtig durch. Und das auch mit neuem Personal.

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Doppelter Neustart

Es ist eine Art doppelter Neustart. Zum einen kann das Mehrgenerationenhaus in der Potthofstraße nach den extremen Flutschäden endlich wieder regulär benutzt werden. Zum anderen gibt es einen Wechsel beim Personal. Seit Anfang Oktober ist Heike Kiefer neue Geschäftsführerin vom Kinderschutzbund. Sie hat bereits von 2017 bis 2019 dort gearbeitet.

Die Angebote

Der Kinderschutzbund bietet zum Beispiel einen Mittagstisch für Kinder an. Außerdem gibt es einen Kleiderladen und verschiedene Beratungsangebote für Kinder und Eltern. Eine Übersicht mit allen Angeboten gibt es hier. Nach der Flut wurden viele Angebote in andere Stadtteile verlagert oder abgespeckt. Sie sollen nach und nach wieder im vollen Umfang angeboten werden.

Mangel an Ehrenamtlern

Damit das klappt, ist Heike Kiefer aber auf Ehrenamtler angewiesen. Vor der Flut haben gut 130 ehrenamtliche Helfer beim Kinderschutzbund angepackt. Aktuell sind es nur ein paar dutzend. Helfen kann man auf viele verschiedene Arten. Weitere Infos gibt es auf der Homepage vom Hagener Kinderschutzbund.

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