Drei Hagener KandidatInnen wohl im Bundestag

Die SPD gewinnt vor der CDU, die KandidatInnen von FDP und Grünen holen mehr Erststimmen als bei der letzten Wahl. Wahrscheinlich vertreten drei Abgeordnete Hagen in der kommenden Legislaturperiode in Berlin.

Das vorläufige Endergebnis der Erststimmen: Hagens SPD-Chef Timo Schisanowski ist der Sieger und zieht per Direktmandat in den Bundestag ein. Er bekommt weniger Stimmen als sein Vorgänger René Röspel (der Hagen seit 1998 in Berlin vertreten hatte), gewinnt am Ende aber souverän vor seinem CDU-Kontrahenten Christian Nienhaus.

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Das größte Plus (verglichen mit dem Wahlergebnis von 2017) verzeichnet Grünenkandidat Janosch Dahmen. Er zieht wohl über die Landesliste der Grünen in den Bundestag ein. Katrin Helling-Plahr von der FDP kann ihr Ergebnis noch mal verbessern. Sie hat einen guten Listenplatz und erhält damit wohl zum zweiten Mal in Folge ihr Mandat für Berlin.

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Das vorläufige Endergebnis der Zweitstimmen: In Hagen punkten SPD und Grüne, legen im Vergleich zur letzten Wahl zu. Große Wahlverlierer sind CDU und Linke. Auch FDP und AfD können ihre Stimmanteile nicht halten. Auffällig: Die SPD ist in Hagen die einzige der größeren Parteien, die das Bundesergebnis toppen kann.

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