Ein Jahr nach der Flut

In der FernUni wurde gestern beim politischen Salon über das Hochwasser im Juli letzten Jahres gesprochen. Menschen aus der Politik, Expertinnen und Experten und Betroffene des Hochwassers.

© Radio Hagen

Die zwei Stunden in der FernUniversität waren vollgepackt mit verschiedenen Themen. Es ging unter anderem um die Hilfen während und nach dem Unwetter, um Informationsweitergabe, Warnsysteme, um das Thema Versicherungen und die Erfahrungen und Erinnerungen der Betroffenen. Außerdem wurde darüber diskutiert, was man bei zukünftigen Planungen von zum Beispiel neuen Gebäuden beachten sollte, damit die Folgen kommender Unwetter gemildert werden können. Dabei war ein anderer großer Diskussionspunkt der Naturschutz bzw. das Freihalten nicht bebauter Flächen im Zusammenspiel mit anderen Interessen, wie zum Beispiel der Wirtschaft. Eine besonders wichtige Rolle haben dabei auch die Wortmeldungen betroffener Menschen aus dem Publikum gespielt.

Mit dabei waren Oberbürgermeister Erik O. Schulz, Jun.-Prof. Dr. Julius Weitzdörfer (FernUniversität), Dipl.-Ing. Christa Stiller-Ludwig (Expertin für Hochwasserfragen), Ingo Bender (Geschäftsführer Hagen Feinstahl GmbH) und Gerard Groß (AWO).

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