Eine Lösung soll her

Die Eiche ist am Hengsteysee gerettet, die Proteste und eine Petition mit zuletzt über 7000 Unterschriften haben funktioniert. Vor der Sitzung des Umweltausschusses heute Nachmittag/ gestern erklärte Umweltdezernent Andre Erpenbach den etwa 25 vor Ort erschienenen Demonstranten, dass die Eiche bis zum Ende des Monats nicht gefällt wird.

© Radio Hagen
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Das heißt nun, dass bis Ende September Zeit ist, eine Lösung zu finden, wie der Fahrradweg am Ufer gestaltet werden kann, denn: Ab März darf sowieso wegen der Brutzeit ein Baum mehr gefällt werden - bis September.


Um einen Weg um die Eiche herum bauen zu können, muss die Stadt mit dem Kanu Club Hagen sprechen; das Grundstück, auf das die Stadt ausweichen will, ist sein Vereinsgelände. Der Vorsitzende des Kanu Club, Lars Bleckmann erklärte im Gespräch mit Radio Hagen: "Wir sind in jedem Fall gesprächsbereit, um mit der Stadt eine Lösung zu finden. Wir müssen eine Lösung finden, die von den Mitgliedern getragen wird."

MEINUNGEN DER PROTESTIERER

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