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Anfang April war das Kind anscheinend durch ein Loch im Zaun an den Teich gekommen. Angehörige hatten es später gefunden. Ein Rettungsdienst versuchte, den Jungen zu reanimieren – er starb aber im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Hagen hat den Jägerzaun um den Teich untersucht und befand, dass der nicht in gutem Zustand und der Teich damit nicht ausreichend gesichert war. Von daher ergibt sich der Vorwurf der fahrlässigen Tötung. Das Jugendamt hatte noch am Unglückstag den Bruder des gestorbenen Kindes aus der Obhut der Pflegemutter heraus genommen – auch, um die in dieser Situation zu entlasten.
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