Faires Hagen

Hagen möchte sich als Vorbild noch mehr gegen Kinderarbeit stark machen. Aktuell liegt dazu die Charta Faire Metropole Ruhr 2030 im Rathaus zur Unterschrift bereit. 

© Hubert Röhrig

Städte und Kreise verpflichten sich damit, sich zu den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen zu bekennen und sich gegen Ausbeutung einzusetzen. Dazu gehört, mehr faire Produkte für die Verwaltung und für städtische Veranstaltungen einzukaufen. Auch geht es darum, mehr Schulen, Kitas oder Jugendzentren zu motivieren, zu fairen Einrichtungen zu werden. In Hagen wird bereits an mehreren Stellen etwas für den Fairen Handel getan: Es gibt drei Fairtrade-Schulen und zwei faire Kitas. Außerdem hat unsere Stadt ihren eigenen fair gehandelten Stadtkaffee und eine eigene Stadtschokolade. Im Freilichtmuseum und im Allerwelthaus bekommen Besucher alle Infos zum Thema.

Am Samstag, den 12. Juni, ist Welttag gegen Kinderarbeit.

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