Fairtrade in Hagen

Auch in 2024 wird Hagen jede Menge für den gerechten Handel tun. Die Steuerungsgruppe Fairtrade Town plant unter anderem zusätzlich zur Hagen-Schokolade und zum Hagen -Kaffee die Einführung eines weiteren fair gehandelten Stadtmarketing-Produkts. Außerdem sind zahlreiche Veranstaltungen rund um den fairen Handel in Arbeit - zum Beispiel die Fashion Revolution Week und die faire Woche.

© Fairtrade Deutschland e.V.

Eine Umfrage unter Hagener Unternehmen soll Aufschluß darüber geben, wie weit die Idee der fairen Beschaffung dort verbreitet ist. Hagen darf sich seit zehn Jahren Fairtrade Town nennen, muß aber ständig daran arbeiten, den Gedanken des fairen Handels weiter zu verbreiten. Um sich Fairtrade Town nennen zu dürfen, müssen Voraussetzungen erfüllt sein. So muß sich der Rat zu den Zielen des fairen Handels bekennen, die Verwaltung muß selbst fair gehandelte Produkte verwenden, und es muß eine Mindestzahl von Stellen geben, an denen man gerecht gehandelte Produkte kaufen kann. Der faire Handel sorgt dafür, daß Menschen, die überall auf der Welt Dinge produzieren, nicht ausgebeutet, sondern angemessen bezahlt werden. Letztendlich bekämpft man mit fairem Handel auch Fluchtursachen.

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