Feuerwehren: Gute Kooperation

Feuerwehren aus vier Städten haben zusammengearbeitet, um eine verunglückte Frau gestern aus einem Herdecker Waldgebiet zu retten - beteiligt war auch die Hagener Feuerwehr.

Und auch die Begleiter der Frau und ein Zeuge haben ihren Anteil am Erfolg des Einsatzes.

© Quelle: Feuerwehr EN

Die 63-Jährige war in unwegsamem Gelände gestürzt und hatte sich schwer verletzt. Teil eins der erfolgreichen Rettung bestand darin, dass die Begleiter der Frau und ein zufällig anwesender Zeuge die Verletzte "vorbildlich betreut" hatten.

Dann mussten die Feuerwehren Herdecke, Hagen, Witten und Ennepetal zusammenarbeiten. Die Probleme in Stichworten: Der nötige Rettungswagen war nicht geländegängig genug, um zu der Frau zu kommen, also brauchte es extra ein Waldrettungsauto. Überhaupt musste die Frau erst gefunden werden. Das klappte mit Hilfe eines Feuerwehrmannes, der sich privat dort sehr gut auskennt und der die Koordinaten der Unglücksstelle einordnen konnte. Unter Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte der Hagener Notarzt zur Frau geführt werden, um sie mit Medikamenten zu versorgen. Dann wurde sie mit dem Spezialauto über Stock und Stein zum parkenden Rettungswagen transportiert. 13 Einsatzkräfte waren beteiligt, 90 Minuten hat die Aktion gedauert. Die Feuerwehr Ennepetal spricht anerkennend über die Zusammenarbeit.

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