Folgen der Dürresommer

Die Städte im Ruhrgebiet wollen die Folgen des Klimawandels abmildern. Dafür geben das Land und die Abwasserverbände 250 Millionen Euro aus. Der Klimawandel ist bei uns angekommen; wir haben das elfte Trockenjahr in Folge".

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Das sagt der Ruhrverband, der für unsere Seen und die Ruhr zuständig ist. Dass Wasserver- und Entsorger vorne mit dabei sind, Klimafolgen abzumildern, ist folgerichtig: Der Klimawandel verstärke die Hitzebelastung - gleichzeitig werde es aber mehr Starkregenereignisse geben. Beides berührt die Wasserverbände massiv. Ein erstes Ziel ist es, den Abfluss von Regenwasser in den Kanalsystemen zu verringern. Ein zweites ist es, die Verdunstungsrate zu erhöhen, damit die Städte weniger warm werden.

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