Gastronomie braucht Unterstützung

Die Gastronomie in Hagen darf nicht an den Corona-Folgen sterben. Oberbürgermeister Erik Schulz unterstützt die Forderungen nach einem zweiten Rettungsschirm, er hat deswegen die "Gevelsberger Erklärung" unterzeichnet. Die Initiative dazu stammt vom Amtskollegen aus der Nachbarstadt, zusammen mit dem Gaststättenverband DEHOGA.

Vielen Betrieben, egal ob Café, Kneipe, Restaurant, Hotel oder Cateringbetrieb, sind seit März die Einnahmen weggebrochen. Aktuell machen sie im Schnitt ein Drittel der sonst üblichen Umsätze. Dazu kommen die strengen Hygienevorschriften, die natürlich auch Extra-Kosten verursachen. Auch deswegen gibt es die Forderung nach einem zweiten Rettungsschirm.

Das Gastgewerbe ist auch für Hagen systemrelevant, sagt Erik Schulz. Der Gastro-Mix darf nicht verloren gehen und benötigt daher in dieser schweren Zeit Unterstützung, so der Oberbürgermeister.

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