Geld fürs Vincke-Grab


Der Bund trägt die Hälfte der Renovierungskosten für das Vincke-Grab im Fleyer Wald. Das teilt Hagens SPD-Bundestagsabgeordneter René Röspel mit. 165 000 Euro fließen für die Renovierung der Erb-Begräbnisstätte der Freiherren von Vincke-Syberg am Haus Busch nach Hagen.

© Hannah Scharlau


Das Geld stammt aus einem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundeshaushaltes. Mittel fließen an, so wörtlich, "national bedeutsame oder das kulturelle Erbe mitprägende unbewegliche Kulturdenkmäler". Das Vincke-Grab ist ein denkmalgeschützter Privatfriedhof im Fleyer Wald. Neben anderen Familienmitgliedern ist dort auch Friedrich Ludwig Wilhelm Philipp Freiherr von Vincke beigesetzt. Er war ein preußischer Reformer, der unter anderem die kommunale Selbstverwaltung der Städte durchsetzte. Ihm zu Ehren wurde auch der Vincketurm auf der Hohensyburg errichtet.


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