Hagener Firmen und Wasserstoff

Hagener Firmen suchen den Weg zu grüner Energie. Konkret heißt das: Wasserstoff statt Erdgas. Firmen wie beispielsweise Wälzholz, Bilstein, Kabel Premium Pulp&Paper, Thyssen Krupp und H2 Greenpower & Logistic brauchen eine Menge Strom.

© Ralf Schaepe

Die Idee: eine vorhandene Ersatzerdgasleitung zu nutzen, um all diese Verbraucher mit Wasserstoff beliefern zu können.


Gestern war der Chef der SPD-Fraktion im Landtag, Thomas Kutschaty, vor Ort, um sich über den Stand der Dinge zu informieren. Er sagt: "Da sind eine Menge Hausaufgaben zu machen." Aber das sei nötig, um den Anschluss nicht zu verlieren.


Die Sache klingt einfacher als sie ist. Die Unternehmen brauchen neue Brenner für den neuen Brennstoff, es muss geprüft werden, ob die Erdgasleitungen tatsächlich problemlos Wasserstoff transportieren können, und es muss grüner Wasserstoff in genügender Menge bereit stehen. Die Firmen engagieren sich weil sie wissen: Wer jetzt nicht die Voraussetzungen schafft, hat in ein paar Jahren keinen Anschluss ans Wasserstoffnetz.

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