Hagener Geschichte gerettet

Ein Stück Hagener Geschichte ist es, die gerettet werden konnte und nun in der Manufaktur HandWerk am Elbersgelände hängt. Die Rede ist dabei vom Fensterbild der ehemaligen Hussel-Zentrale.

© Radio Hagen

Durch den Verkauf des Gebäudes in der Eilper Straße drohte ein Abriss des Fensters. Umso schneller wurde die Entscheidung getroffen, es zu retten, sagt der Vorsitzende des Hagener Heimatbundes, Jens Bergmann. In dem Fenster steckt nämlich eine Menge Hagener Geschichte.

© Radio Hagen

Und deshalb sollte es auch in Hagen bleiben. Einen passenden Ort für das 1,90 x 2,60 Meter große Fenster zu finden war schwieriger als gedacht. Doch nach langer Suche traf man auf die Manufaktur HandWerk. Das zerbrechliche Fenster dann dort hinzubekommen war das zweite Hindernis. Ein halbes Jahr dauerte es vom Ausbau bis zum erneuten Einbau. Die Kosten lagen bei knapp 8.000 Euro, durch Spenden ermöglicht. Die kamen unter anderem vom Heimatcheck, aber auch die Bezirksvertretung Mitte spendete 5.500 Euro. Aus Sicht des stellvertretenden Bezirksbürgermeisters Christian Peters, eine Spende die sich lohnt.

© Radio Hagen

Ein Fensterbild mit viel Hagener Geschichte zu retten, eine Aktion, die sich gelohnt hat.

Weitere Meldungen

skyline