Hagenerin wird Opfer von Betrugsmasche

Betrüger hatten diese Woche mit ihrer WhatsApp-Betrugsmasche Erfolg in Hagen. Gestern meldete sich eine 60-jährige Hagenerin auf der Polizeiwache in Hohenlimburg. Sie hatte eine Nachricht über den Messenger-Dienst bekommen, bei der sich ein Betrüger als ihr Sohn ausgab.

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Der Mann gab an, sein Handy verloren und deshalb eine neue Nummer zu haben. Ihr angeblicher Sohn behauptete, eine Überweisung tätigen zu müssen, das sei jedoch aufgrund der neuen Handynummer gerade nicht möglich. Die Hagenerin überwies daraufhin den geforderten vierstelligen Euro-Betrag und stellte kurz darauf fest, dass sie auf Betrüger hereingefallen war. Die Kripo ermittelt in dem Fall.

Wichtige Hinweise der Polizei

  • Die Polizei warnt davor, Kontaktdaten ohne Rücksprache mit den Angehörigen zu verändern und auf

Geldforderungen per Chat oder am Telefon einzugehen.


  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie um Geld gebeten werden. Fragen Sie ihre vermeintlichen Verwandten

oder Bekannten nach Dingen, die nur die echte Person wissen kann.


  • Suchen Sie das Gespräch mit Familienangehörigen oder anderen nahestehenden Personen, wenn Sie die

Aufforderung nach Geld oder Wertsachen erhalten.


  • Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere

Daten.


  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf/eine Nachricht verdächtig vorkommt:

Notrufnummer 110!


  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind und erstatten eine

Anzeige.


  • Bei Fragen helfen die im Opferschutz besonders geschulten Beamtinnen und Beamte Ihrer örtlichen

Polizei gerne

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