
© Radio Hagen
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Hagens Kämmerer Christoph Gerbersmann
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Eigentlich war Hagen auf einem guten Weg. Der gewaltige Schuldenberg von einstmals insgesamt 1,4 Milliarden konnte immerhin auf 959 Mio abgeschmolzen werden. Auch der aktuelle Haushalt ist ausgeglichen.
Aber die Folgen von Corona werden der Stadt alleine in den nächsten vier Jahre eine Verlust von knapp 144 Mio Euro bringen. Die Einnahmen dagegen werden spärlicher – die Gewerbesteuer dürfte nach der aktuellen Schätzung in den nächsten Jahre etwa um 46 Mio Euro geringer ausfallen.
Die CDU sagte gestern, man müsse Bund und Land noch einmal auf einen Altschuldenschnitt drängen. Die SPD mahnte an, man müsse trotzdem in die Zukunft investieren; etwa in Bildung.
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