Hilfe bei Kosten für Verhütung

Frauen und Familien mit wenig Geld sollen mehr Unterstützung für die Verhütung bekommen. Das strebt das Netzwerk Hagener Frauengruppen an.

© Radio Hagen

Hintergrund sind die hohen Kosten für Mittel zur Langzeitverhütung wie etwa die Spirale, die in manchen Familien nicht aufzubringen sind. Die Unterstützung für den sogenannten Regelbedarf Gesundheitspflege, die etwa Hartz-IV-Empfängerinnen bekommen, reicht dafür nicht aus. In den Nachbarstädten Dortmund und Bochum stehen öffentliche Gelder zur Unterstützung der Betroffenen zur Verfügung, in Hagen bislang nicht. Bei uns gibt es einen sogenannten Verhütungsfonds, der sich aus Spenden finanziert und der jetzt erweitert werden soll. Mehr Informationen gibt es dazu morgen zwischen 12 und 18 Uhr bei Thalia.

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