Hilfe für Wohnungslose

Die Wohnungslosenhilfe der Diakonie konzentriert sich zur Zeit auf die Existenzsicherung ihrer Klienten. Das sagte uns das Diakonische Werk. Es betreibt fünf Beratungsstellen in Hagen, Iserlohn, Hattingen, Witten und Schwelm. Man sei zur Zeit die Brücke zu den Behörden, zu denen aktuell kein Zugang möglich ist.


© Diakonie Deutschland

Der Fachdienstleiter rechnet mit neuen Armutsfällen - auch nach der Corona-Krise. Wer jetzt seine Miete nicht bezahlt oder Energieschulden weiter aufbaut, bekommt immer größere Probleme - auch wenn vorübergehend Kündigungen und Stromsperren ausgesetzt sind. Wichtig sei es die für Betroffenen, sich möglichst früh zu melden. Bei der Diakonie Mark-Ruhr haben die Sozialarbeiter Mittel und Wege gefunden, neben Telefon und Mail, auch vor Ort zu helfen. Mit genügend Abstand kann eine Beratung im Freien stattfinden. Alle Einrichtungen verfügen zum Glück über genügend Platz und sind auch weiterhin geöffnet.


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