Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe

Beim Hitzecheck der DUH schneidet Hagen relativ gut ab. Die Deutsche Umwelthilfe hat untersucht, wie gut die einzelnen Städte aufgestellt sind, um ihre Bürgerinnen und Bürger vor Hitze zu schützen. Dabei ging es um zwei Aspekte: Die Flächenversiegelung und der Grünanteil. Benotet wurde nach dem Ampelprinzip.

Bei der Flächenversiegelung sieht die DUH für Hagen gelb, grün dagegen beim Grünanteil. Bei uns in der Stadt kommen über fünf Kubikmeter Grün auf den Quadratmeter, allerdings sind auch 46 Prozent der Stadtfläche durch Gebäude und Straßen versiegelt.

Mit dem Hitzecheck soll die Bundesregierung dazu bewegt werden, die Flächenversieglung zu stoppen. Außerdem werden Standards bei der Begrünung von Schulhöfen und öffentlichen Flächen gefordert. Beim Bauen müsse das Prinzip Umbau statt Neubau gelten.


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