Homosexualität im Nationalsozialismus

Die Ausstellung "Come out, Hagen" wird ab Montag im Rathaus Hohenlimburg gezeigt. Sie thematisiert die Verfolgung von Homosexuellen während der NS-Zeit in Hagen. Homosexualität galt unter den Nationalsozialisten als Seuche. Der Paragraph 175 des Strafgesetzbuches wurde damals verschärft.

© Michael Kaub/Stadt Hagen

Allein das Hagener Landgericht verurteilte mehr als 200 Männer zu langen Haftstrafen. Die meisten von ihnen haben Konzentrations- oder Straflager nicht überlebt.

Die Wanderausstellung des Hagener Geschichtsvereins und des Rahel-Varnhagen-Kollegs berichtet über die Verfolgung in der NS-Zeit, zeigt aber auch aktuelle Interviews und Portraits von Menschen der LGBTQ-Community in Hagen.

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