Hubschrauber geblendet

Weil er eine Hubschrauber mit einem Laserpointer geblendet hat, bekommt ein Hohenlimburger reichlich Ärger. Wegen der besonderen Gefährdung droht ihm eine Haftstrafe.

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Der Mann hatte von seinem Balkon aus den Polizeihubschrauber mit dem Laserpointer angepeilt. Dessen Besatzung war auf der Suche nach einer vermissten Person. Die Besatzung konnte den Balkon und die dazugehörige Wohnung lokalisieren. Der Mann machte beim ersten Versuch zwar nicht auf, ließ die Polizisten dann aber doch ein. In der Wohnung waren zwei Laserpointer; die wurden direkt sichergestellt.

Bei einem gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr, um den es sich da handelt, liegt die Mindeststrafe bei einem halben Jahr Haft. Die vermisste Person konnte übrigens gefunden werden.

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