Kein Dieselfahrverbot

Ein Dieselfahrverbot für Hagen ist vom Tisch. Die Deutsche Umwelthilfe hat sich mit insgesamt sieben Städten geeinigt.

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Hagen hat sich die Einigung mit weitreichenden Zusagen zur Beschränkung von Emissionen aus dem Verkehr erkauft. Dabei ist die Eröffnung der Bahnhofshinterfahrung eine wichtige Maßnahme: Die Umwelthilfe nimmt es der Stadt ab, dass die Hinterfahrung viele Schadstoffe einspart. Dazu kommen sind Tempo 30 am Märkischen Ring, die Sperrung der Arbeitsamtsrampe und Busspuren auf der Körnerstraße. Im Februar hatten sich die Streitparteien getroffen, um eine Schlichtung auszuhandeln. Damit sollte ein weiterer Gerichtsstreit und damit möglichst auch ein Dieselfahrverbot verhindert werden. Weil sowohl die Umwelthilfe als auch das Land Nordrhein-Westfalen die Gesprächsergebnisse für sich prüfen mussten, wurde bis jetzt Stillschweigen vereinbart.

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