Kein Mindestgebot

Das Hochhaus der Arbeitsagentur soll erhalten bleiben - aber die Agentur will dort raus. Die Bundesagentur sucht einen Bieter für das Hochhaus. Und sie sucht ein großes Gebäude, dass sie anmieten kann, um alle Mitarbeiter dort unterzubringen.

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Eine Sprengung oder ein Abriss des Gebäudes ist mit dieser Entscheidung der Bundesagentur erst einmal vom Tisch. Idealerweise kauft ein Investor den Turm und das Grundstück. Der muss aber mit hohen Investitionen rechnen: ein zweistelliger Millionenbetrag müsste in das Gebäude hineingesteckt werden. Erdgeschoss und erstes Obergeschoss waren überflutet worden - und unten im Keller war die Stromversorgung untergebracht dazu kommt ein Sanierungsstau, der schon vor der Flut bestanden hat.

Immerhin: es gibt kein Mindestgebot. Außerdem startet die Agentur einen Bieterwettbewerb für eine Immobilie, die dann die neue Arbeitsagentur werden soll.

Sollten sowohl Verkaufsversuch als auch Anmietung nicht innerhalb innerhalb von sechs Monaten klappen, will die Bundesagentur noch einmal neu beraten.

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