Kraftakt für Südwestfalen

Der Wirtschaftsstandort Südwestfalen braucht einen Kraftakt. Das haben die drei Handelskammern Hagen, Arnsberg und Siegen gestern (Donnerstag) bei ihrer ersten Standortkonferenz gefordert.

© Fachhochschule Südwestfalen

Knappe Gewerbeflächen, eine marode Infrastruktur, steigende Energiepreise, Hochwasserschäden und Coronabeschränkungen gefährden massiv den Erfolg von Nordhrein-Westfalens stärkster Industrieregion, sagte Hagens Kammerpräsident Ralf Stoffels. Die Politik in Berlin und Düsseldorf müsse sich stärker, schneller und unbürokratischer um eine leistungsfähige Infrastruktur kümmern. Der Wirtschaftsstandort Südwestfalen brauche Ideen und konkrete Maßnahmen für die Zukunft.

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