Landwirtschaft zieht Bilanz

Corona und die anhaltende Trockenheit waren in diesem Jahr große Aufgaben für die heimische Landwirtschaft. Auch die Neuregelungen für Tierhaltung, die Afrikanische Schweinepest, die Verschärfung der Düngeverordnung, das geplante Insektenschutzgesetz oder das Waldsterben stellten die Landwirtschaft vor Probleme.

© Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband

Die anhaltende Trockenheit sorgte für Futterknappheit, da die Reserven durch die trockenen letzten Jahre aufgebraucht wurden. Für den heimischen Wald sind neben Trockenheit und Hitze auch Borkenkäfer weiterhin ein großes Problem. Es fehlten weiterhin die Lösungen gegen die rasante Käferausbreitung, so Dirk Kalthaus vom Landwirtschaftlichen Kreisverband Ennepe-Ruhr/Hagen. Die Corona-Pandemie sorgte für geschlossene Schlachtbetriebe und den Ausfall der Gastronomie. Der Ab-Hof-Verkauf und der Verkauf auf den Wochenmärkten entwickelte sich dagegen positiv. Die Landwirte seien außerdem froh, trotz Corona-Auflagen weiterhin ihrer Arbeit nachgehen zu können, so Kalthaus.

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