Müll: Trittbrettfahrer

In Hagen gibt es an einigen stellen Probleme mit Trittbrettfahrern in Sachen Sperrmüll. Die Stadt bestätigt: Das ist ein Problem. Sie verweist auf hohe Bußgelder, wenn illegal Sperrmüll abgeladen wird.

© Foto: Astrid Haupt

Eine Frau aus Wehringhausen hatte uns beschrieben, wie es etwa in der Roonstraße aussieht: Der HEB hatte Hochwassersperrmüll weggeräumt. Und nachts kommen dann heimlich die Trittbrettfahrer und legen wieder neuen Sperrmüll dazu. Die Wehringhausenerin klagt darüber, dass der Müllnachschub nicht abreißt, und die Gehwege voll sind.


Parallel dazu zerfleddern Sperrmüllsammler die Haufen auf der Straße nach Verwertbarem - und sorgen dafür, dass der Müll auseinandergerissen wird und schwerer einzusammeln ist.


Das Problem kennen wir, sagt die Stadt. Sie verweist auf die hohen Bußgelder: Wastewatcher werden in Wehringhausen die Straßen stärker beobachten. Illegal Sperrmüll abladen kostet 400 Euro Bußgeld und 200 Euro reguläre Entsorgung.

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