nach Messerstichen 3 Jahre

Nach dem Messerangriff auf zwei Schüler in der Hildegardisschule Anfang des Jahres ist der 18-Jährige Angreifer zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil fiel Freitag Morgen.


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Angeklagt war versuchter Mord - am Ende verurteilten die Richter den 18-Jährigen Yamen H wegen gefährlicher Körperverletzung.


Der Angriff auf einen Schüler erfolgte nach einem Streit: Der Schüler verletzte seine Kontrahenten mit drei Stichen in den Kopf. Ein anderer Schüler ging dazwischen auch der wurde verletzt.


Die Staatsanwaltschaft wollte in ihrem Plädoyer eine Verurteilung von vier Jahren wegen versuchten Totschlags erreichen, das Gericht entschied auf drei Jahre wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Zeit in der Untersuchungshaft wird auf die Strafe angerechnet. Der Verurteilte konnte nach dem Urteil erst einmal nach Hause gehen; der Haftbefehl wurde vorläufig außer Vollzug gesetzt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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