Nach Raserflucht: Viele Fotos

Nach seiner hochgefährlichen Flucht stehen die Chancen gut, dass der Tankstellenbetrüger gefasst wird. Er wird mittlerweile wegen versuchter Tötung gesucht. Er ist sowohl beim seinem Tankbetrug als auch während der Flucht von Videokameras aufgezeichnet worden, sagt Oberstaatsanwalt Gerhard Pauli.

© Alex Talash

Der Mann war auf seiner Flucht im Hagener Süden fast durch einen quergestellten Streifenwagen gestoppt worden, fuhr aber mit hoher Geschwindigkeit auf eine Polizistin zu. Die konnte sich, so die Staatsanwaltschaft, nur "mit knapper Not" retten. Für Pauli ist die schwerstwiegende Tat des Flüchtigen deshalb eine versuchte Tötung.


Dazu kommen dann noch etliche erhebliche Verkehrsgefährdungen. So sei er bei der Flucht bewusst und mit hohem Tempo in den Gegenverkehr gefahren, um die Polizei abzuschütteln.


Die Polizistin hatte zwei Schüsse auf das Auto abgegeben; wenn Polizisten von der Schusswaffe Gebrauch machen, wird automatisch ermittelt - in diesem Fall durch die Wuppertaler Polizei.

Die junge Polizistin hat den Angriff mit dem Auto körperlich unverletzt überstanden, wird aber psychologisch betreut.

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