Polizei geht gegen Behinderung von Bussen vor

Hagens Polizei muss sich vermehrt um Kinder und Jugendliche kümmern, die Busse behindern. Nun macht die Polizei klar: "Solche Vorfälle akzeptieren wir nicht."

© Hagener Straßenbahn

Kinder und Jugendliche springen vor die Busse, werfen Gegenstände darauf, blenden Fahrer mit Laserpointern oder ziehen die Notbremse. Das ist in diesem Jahr 24 mal passiert - überwiegend im Bereich Wehringhausen. Die Täter sind vornehmlich Kinder und Jugendliche aus dem südosteuropäischen Raum. Hagens Polizei hat ihre Präsenz jetzt erhöht. Neben Wehringhausen sind Altenhagen, die Innenstadt und der Bahnhof im Fokus der Einsatzkräfte. Ziel ist es, Verantwortliche zu identifizieren und Störungen zu verhindern. Außerdem sucht die Polizei die Familien auf, aus denen die jungen Störer kommen, um auf die Konsequenzen hinzuweisen.

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