Rahmedetal: Lösbare Probleme

Bei den Vorbereitungen für die Sprengung der Rahmedetalbrücke gibt es Probleme. Allerdings würden die nicht für Verzögerungen sorgen. Das schreibt das Lüdenscheider Onlinemagazin "come-on".

© Ralf Schaepe

Das Problem ist technischer Natur: Die Brückenpfeiler sind nach der Begutachtung zwar hohl - die Hohlräume unterscheiden sich aber von den in den Bauplänen eingezeichneten Hohlräumen. Bei einer Sprengung macht das einen erheblichen Unterschied. Die Sprengkräfte werden exakt berechnet, damit die Brücke genau in das vorbereitete Fallbett sackt. Als Folge werden die Brückenpfeiler jetzt erst einmal mit Beton aufgefüllt - das geht aber witterungsbedingt gerade nicht, und deshalb ruhen diese Arbeiten.

Come-on schreibt, das habe aber keine Auswirkungen auf den Zeitplan für die Sprengung. Der Zeitpunkt für die Sprengung scheint zu stehen, ist aber nicht veröffentlicht.

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