Roteiche am Hengsteysee...

Acht Fraktionen und Ratsgruppen suchen einen Weg, den Baum stehen zu lassen, ohne eine teure Konstruktion zum Schutz der Baumwurzeln bauen zu müssen. Die Stadtverwaltung soll sich bei Touristikförderung des Landes erkundigen, ob der Radweg entlang des Ufers auch dann noch finanziell gefördert wird, wenn er an der Roteiche quasi unterbrochen wird - Radfahrer müssten dann absteigen, und der Weg wäre an dieser Stelle eben kein qualifizierter Radweg.

Bislang ist die Stadt mit dem direkt angrenzenden Kanu-Club Hagen im Gespräch. Dem wollte sie einen kleinen Grundstücksteil abkaufen, damit die Eiche mit einem Weg in der erforderlichen Breite umfahren werden kann. Ebenfalls erforderlich wäre dafür eine Art Brücke, um die Wurzeln des Baumes nicht zu schädigen. Könnte der Radweg dort unterbrochen werden, wäre beides nicht mehr nötig.

Die Politiker hoffen auf eine Antwort des Wirtschaftsministeriums bis zum 16. September.