SIHK zu Dieselfahrverboten

"Eine lebendige Stadt Hagen braucht Mobilität". Das sagt die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen und äußert sich damit zu den Vergleichsverhandlungen in Sachen Dieselfahrverbote.

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Die SIHK hat dazu ein gemeinsames Statement mit der Handwerkskammer Dortmund und der Kreishandwerkerschaft Hagen veröffentlicht. Man begrüße grundsätzlich Maßnahmen, die dem Umweltschutz dienen. Bei einer modernen Verkehrspolitik müssen aber ökologische und ökonomische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt werden, so heißt es. Ein Dieselfahrverbot für Hagen ist seit heute vom Tisch. Hagen hat sich die Einigung mit zugesagten Maßnahmen zur Beschränkung von Emissionen aus dem Verkehr erkauft. Besonders für das Handwerk hätten umfangreiche Fahrverbote aber negative Konsequenzen. Die Sperrung einer Linksabbiegerspur auf der Heinitzstraße würde zum Beispiel nicht nur den Verkehr verringern, sondern auch vermehrt zu Rückstaus führen, so steht im gemeinsamen Statement.

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