"So etwas darf sich nicht wiederholen"

CDU und FDP im Hagener Rat greifen den Fall des falschen Arztes beim Deutschen Roten Kreuz auf. Sie verlangen mehr Sorgfalt von den Auftragnehmern der Stadt Hagen.

Im Behandlungszimmer beim Arzt (Symbolbild).
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„Ein solcher Fall darf sich nicht wiederholen“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jörg Klepper.

Es geht um den Mann, der mit einer gefälschten Approbationsurkunde beim DRK als Arzt gearbeitet hat. Im Rahmen der Zusammenarbeit von DRK und Stadt bei der Coronabekämpfung hatte der Mann dann Aufgaben für die Stadt übernommen.

FDP-Ratsgruppenchef Claus Thielmann sagt „wäre ein erweitertes Führungszeugnis des Bundesamtes für Justiz eingeholt worden, wäre er sofort aufgefallen.“ Man müsse möglicherweise die Dienstleistungsverträge der Stadt überarbeiten, um die Integrität von Angestellten bei externen Diensteistern sicherstellen zu können.

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