Sorgen um die Innenstadt

Die Coronakrise dürfte massive Veränderungen in den Innenstädten zur Folge haben. Darüber waren sich alle einig, die gestern zum Innenstadtgipfel zusammengekommen sind. Das waren Vertreter der NRW-Städte und des Handels. Sie trafen sich auf Einladung der Landesregierung.

© Daniel Brocke

Nach einem Jahr Corona stehen viele Einzelhändler und Gastronomen vor dem Aus. Man müsse zum einen kurzfristig helfen. Das bedeutet, dass die versprochenen Hilfen unbürokratisch fließen müssen. Zum zweiten brauche es aber grundsätzliche Änderungen. Auch weil Corona den Trend zum Onlinehandel verstärkt hat.

So müsse es möglich sein, ohne viel Bürokratie Gewerbe zu Wohnen zu machen – und umgekehrt. Es gehe aber auch um die Erreichbarkeit der Städte und um Städtebau. NRW-Finanzminister Lienenkämper zeigt sich bereit, sich für eine Anschubfinanzierung einzusetzen.

Hagens Chef der Wirtschaftsförderung Volker Ruff arbeitet an einem Masterplan „Horizonte 2035“; der soll grundsätzliche Entwicklungen beinhalten.

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