SPD: Aktionsprogramm für die Fußgängerzone

Die Hagener SPD fordert ein Aktionsprogramm für die Fußgängerzone. Ihre Bestandsaufnahme: "Der Zustand der Fußgängerzone ist eine Katastrophe".

© Quelle: SPD Hagen

"Das Mosaikpflaster löst sich, geflickt wird mit Asphalt. Das Ergebnis ist ein unansehnlicher Flickentepich." So beschreibt es Parkhausbetreiber Paul Eckhardt. Die Händler hätten es sowieso schon nicht leicht: Erst ein Überangebot durch die Einkaufsgalerien, dann der Onlinehandel als Konkurrenz und schließlich der Lockdown.

Die Fußgängerzone brauche einen Masterplan mit mehr Gastronomie. Pavillons müssten aber zurück gebaut werden, denn sie verhindern Sicht ud rientierung und nähmenkostbare Aktionsfläche weg. Für eine neue Gestaltung seien Ausbaustandards zu setzen, ergänzt Unternehmer Winfried Bahn. Nach Ansicht der SPD muss man jetzt in die Fußgängerzone investieren und sie nach und nach erneuern - und nicht erst 2035.


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