Steuern werden steigen

Hagen fehlen in den nächsten Jahren Millionen im Haushalt. Gründe dafür sind unter anderem gestiegene Zinsen, ein hoher Tarifabschluß im öffentlichen Dienst mit gestiegenen Personalkosten als Folge, die Unterbringung von Geflüchteten oder auch wegfallende Ukraine-Kriegsfolgen-Hilfen. Kämmerer Christoph Gerbersmann schwört Verwaltung, Politik und Bewohner der Stadt auf schwierige Zeiten ein:



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Die Grundsteuer soll um 140 Punkte auf dann 890 Punkte steigen. Das bedeutet für ein Einfamilienhaus mit Grundstück, für das man zur Zeit etwa 900 Euro im Jahr bezahlt, dann knapp 180 Euro mehr. Auch die Gewerbesteuer soll angehoben werden: von 520 auf 530 Punkte. Der Kämmerer hat heute (Donnerstag) den Haushaltsplanentwurf für die nächsten beiden Jahre in den Rat eingebracht. Diskutiert wird in den nächsten Wochen und Monaten, bevor wahrscheinlich im Mai 2024 eine Entscheidung fällt.

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