Streit auf Hochzeitsfeier eskaliert

Im Prozess um die Vorfälle auf einer Hochzeitsfeier in Haspe ist der Angeklagte zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Es geht um einen Vorfall im Sommer letztes Jahres. Auf der Feier war ein Streit offenbar eskaliert und hatte sich nach draußen verlagert. Der Angeklagte soll dann mit seinem Auto in eine Menschengruppe gefahren sein. Mehrere Personen wurden dabei verletzt.

© Alex Talash

Er war deswegen unter anderem wegen versuchten Mordes angeklagt. Verurteilt wurde er aber wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und wegen gefährlicher Körperverletzung. Mordabsicht konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Bei der Fahrt auf die Menschengruppe habe er seinen Wagen abgebremst.

Da er nicht vorbestraft ist, die letzten zehn Monate in Untersuchungshaft saß und andere Beteiligte nicht an einer Strafverfolgung interessiert waren, gab es eine zweijährige Bewährungsstrafe mit Arbeitsauflagen. Außerdem ist sein Führerschein für mindestens drei Jahre weg.

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