Tötungsdelikt in Hagen

Im NRW-Justizausschuss geht es in dieser Woche um ein Tötungsdelikt in Hagen und mögliche Versäumnisse der Behörden. Ein gesuchter und bereits inhaftierter Mann war im Sommer nicht nach Serbien ausgeliefert worden, weil die nötigen Dokumente einen Tag zu spät eintrafen.



Haftbefehl
© Radio Hagen

Deswegen musste der Mann freigelassen werden. Als die Unterlagen dann vorlagen, wollte ihn die Polizei in seiner Wohnung festnehmen. Dabei fand sie die Leiche seiner Freundin, die Frau war mit 50 Messerstichen getötet worden.

Der Mann gilt als dringend tatverdächtig, er befindet sich in Untersuchungshaft. Gegen den Serben wurde vor dem Landgericht Hagen Mitte September Anklage wegen Totschlags erhoben. Der Justizausschuss prüft jetzt mögliche Versäumnisse in Fall.

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