Väterstress im Homeoffice

Der Beruf ist nicht so stressig wie die Familie. Das ist in einem Satz die Erkenntnis aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse KKH. Bei Vätern haben die Kinder den Job als Hauptstressfaktor abgelöst.

Ein Mann arbeitet am Laptop (Symbolbild).
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Homeoffice mit tobenden Kindern kann extrem anstrengend sein. 42 Prozent der befragten Väter sagen: der Nachwuchs stresst mehr als die Arbeit. Und sie sage, dass sie wegen Erziehung und Betreuung unter Druck stehen.

Vor der Coronakrise war es genau anders herum: Da nannten 47 Prozent der Väter den Job als Stressfaktor Nummer eins.

Um den Stress in der Krise zu verringern, wünschen sich die Hälfte der Mütter und der Väter zusätzliche finanzielle Unterstützung – zum Beispiel mehr Kindergeld. Aber auch flexiblere Arbeitsbedingungen.

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